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Er war auch bei RWE zu Gesprächen - Dieser Stürmer wechselt nach Mannheim

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3. Liga: Er war auch bei RWE zu Gesprächen - Dieser Stürmer wechselt nach Mannheim
Foto: privat
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Der SV Waldhof Mannheim hat personell mit einem Angreifer nachgelegt. An diesem Stürmer zeigte auch Rot-Weiss Essen Interesse.

Der SV Waldhof Mannheim ist nochmals auf dem Transfermarkt tätig geworden und hat den 23-jährigen Mittelstürmer Charles-Jesaja Herrmann vom belgischen Erstligisten KV Kortrijk fest verpflichtet.

Zuletzt war der deutsche Offensivspieler mit ghanaischen Wurzeln ausgeliehen an NAC Breda. Mit seinen 1,90 Meter wird Herrmann der Mannschaft von Rüdiger Rehm eine weitere Option für die Offensive der Buwe sein.

Ende Juni hatte RevierSport berichtet, dass Herrmann auch ein Thema bei Mannheims Liga-Konkurrent Rot-Weiss Essen ist. Nach unseren Informationen kam es auch Anfang Juli an der Hafenstraße zu einem Treffen zwischen Herrmann, seinen Beratern sowie Essens Kaderplaner Marcus Steegmann und Christoph Dabrowski. Doch ein Vertragsangebot legte RWE dem pfeilschnellen und torgefährlichen Stürmer nicht vor. Anders Waldhof Mannheim. Der SV machte gegenüber einigen anderen an Herrmann interessierten Drittligisten, wie auch 1860 München, das Rennen.

Jesaja Herrmann verbrachte seine Jugend im Nachwuchsleistungszentrum des VfL Wolfsburg. Dort avancierte Herrmann zum 27-fachen deutschen U-Nationalspieler. Insgesamt erzielte der Mittelstürmer dabei 11 Tore. In der A- und B-Junioren Bundesliga erzielte Herrmann insgesamt 42 Tore in 68 Spielen für die Wölfe und bereitete weitere 14 Treffer vor. Mit der U21 des VfL Wolfsburg gewann der 23-jährige in der Saison 19/20 die Regionalliga Nord.

Ich trete diese Aufgabe hier beim SV Waldhof mit einer großen Vorfreude an. Hier möchte ich wieder meine Qualitäten unter Beweis stellen und der Mannschaft dabei helfen, erfolgreich zu sein. Jetzt gilt es für mich schnell einen Anschluss in die Mannschaft zu finden

Jesaja Herrmann

"Mit Jesaja haben wir einen sehr interessanten Spieler von uns überzeugen können. Er bringt eine gute Kombination aus Athletik und Technik mit in unsere Mannschaft. Mit seiner Geschwindigkeit bringt er eine weitere wichtige Komponente mit in unsere Sturmzentrale, von der wir uns weitere offensive Flexibilität erhoffen", sagt Tim Schork, Geschäftsführer Sport des SV Waldhof Mannheim.

Der Sohn des ehemaligen Bundesligaprofis Charles Akonnor (121 Bundesligaspiele und 198 Begegnungen in der 1. und 2. Bundesliga für Wolfsburg, Fortuna Köln und Unterhaching, Anm. d. Red.) stand ursprünglich bis zum Sommer 2024 beim belgischen Erstligisten KV Kortrijk unter Vertrag. In der vergangenen Saison verliehen ihn die Belgier zu NAC Breda (31 Einsätze, vier Tore) in die Niederlande.

Der ehemalige deutsche Junioren-Nationalspieler - Herrmann durchlief alle DFB-Teams von der U15 bis U19 - gilt als sehr schnell und torgefährlich. Das unterstrich er allen voran in seinen Junioren-Jahren als er in 25 U17-Bundesliagspielen 21 Buden markierte und in der U19 in 43 Begegnungen ebenfalls 21 Treffer für die Nachwuchsmannschaften des VfL Wolfsburg -Herrmann besaß bei den Niedersachsen auch einen Profivertrag

"Ich trete diese Aufgabe hier beim SV Waldhof mit einer großen Vorfreude an. Hier möchte ich wieder meine Qualitäten unter Beweis stellen und der Mannschaft dabei helfen, erfolgreich zu sein. Jetzt gilt es für mich schnell einen Anschluss in die Mannschaft zu finden", sagt Herrmann.

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